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3 Wandertipps im PasseiertalBei Jägerhof´s Wanderwoche Naturschätze entdecken

| Erstellt von Hotel Jägerhof

Das Passeiertal ist ein Wanderparadies! Es liegt inmitten des Naturparks Texelgruppe und ist umgeben von den Stubtaler-, Sarntaler- und Ötztaler Alpen...

Viele Routen führen durch unberührte Natur, zu urigen Hütten und atemberaubenden Panoramen. 6 Wandergebiete bieten 58 Wanderrouten. Das ist für jeden Gusto etwas dabei.

Wanderung zur Bärengrübelalm

Die Wandertour startet bei der Schranke (ca. 890 m) am Schindleregg oberhalb von St. Leonhard in Passeier. Von dort aus folgt man dem Weg Nr. 13 über eine Forststraße und durch dichten Wald. Man geht vorbei an der Hubertuskapelle am Schindleregg und wird vom Pfistradbach bis zur schönen Jausenstation Pfistrad (1.358 m) begleitet. Dort steht die bekannte  und sehenswerte Kapelle St. Anna. Auf dem Weg Nr. 13 geht an der Abzweigung geradeaus weiter (Weg Nr. 13B). Dieser Abschnitt ist steil und beschenkt die Wanderer mit wunderbaren Ausblicken auf die schön gelegene Bärengrüblalm (1.874 m). Nach einer ausgiebigen Rast führt von dort der Rückweg auf dem steilen Weg Nr. 13 vorbei an der Pfistradalm wieder zum Ausgangspunkt zurück. Für den gesamten Weg, immerhin 10,2 km Strecke und 980 Höhenmeter, sollte man 4,75 Stunden einrechnen. Eine botanische Besonderheit dieser Wanderung ist das Gänsefingerkraut. Es wächst an Wegrändern, neben Feldern und auf grasigen Waldplätzen. Die Pflanze besitzt fünf gelbe Blütenblätter und breitet sich teppichartig aus. Das Gänsefingerkraut entspannt, löst Krämpfe, stillt Blutungen und mildert Durchfälle. Man kann Blätter, Kraut und Wurzeln für Tee, Tinkturen, Salben, Sitzbäder und in der Küche als Wildgemüse verwenden.

Wanderung zum Schneeberger Schwarzsee im Hinterpasseier

Dort wo die Timmelsjochstraße im hintersten Passeiertal den Schneebergbach überquert, gleich beim Gasthaus Saltnuss (1.666 m), liegt der Startpunkt der Strecke. Auf dem Weg Nr. 31 geht es meist durch Wald und über Almgebiet. Der Weg führt großteils nur mäßig steil nordostwärts hinauf zum Seemoos (Bergwerksspuren), weiter hinauf nach St. Martin (2.355 m) und nordostwärts auf markierten Steigen mittelsteil über steinige Grashänge hinauf zum Schwarzsee (2.609 m). Der See liegt oberhalb des Knappendorfes St. Martin, welches inmitten des aufgelassenen Bergwerks am Schneeberg liegt. Der See diente einst als Wasserspeicher für den Bergwerksbetrieb. Noch heute sieht man den Wasserkanal, der vom See zur Schneebergscharte reicht und das Bergwerk mit Wasser versorgte. Der Abstieg führt eben über den alten Wasserwaal südwärts bis unter die Schneebergscharte. Auf dem Weg Nr. 28 geht weiter hinunter nach St. Martin und auf dem Anstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt. Die Tour führt über 13,2 km und 1.050 Höhenmeter. Dafür benötigt man etwa 5 Stunden.

Wanderung zum Tschiagat – Prächtiger Dreitausender über Meran

Die Tour beginnt in Mitterplars bei Algund (464 m). Von dort geht es per Sessellift oder Auto nach Vellau und mit dem Gondellift weiter hinauf bis zur Leiteralm (1.522 m). Von da aus führt der Wanderweg Nr. 24 durch Wald hinauf und zum bewirtschafteten Hochganghaus (1.839 m). Ab der Hütte führt der Steig Nr. 7 zuerst durch Wald und über steile Grashänge schließlich in den steilen Fels. Der Steig im Fels ist ausgesetzt und mit Ketten gesichert. Dann geht es zum Hochgang (2.455 m) und leicht ansteigend nordwärts zur Weggabel (ca. 2.460 m), links auf Pfad Nr. 7 und weiter zu den Milchseen (2.540 m). Dort biegt man links ab, folgt der Punktmarkierung am westlichen See vorbei und steigt mit zunehmender Steilheit hinauf zu den Felsen (ca. 2.800 m). Die Bergwanderer erwartet eine leichte bis mäßig schwierige Kletterei (I – II). Diese führt links der Rinne und später in derselben empor. Bei Unbegehbarkeit der Rinne (wegen Schnee und Eis) geht es weiter links am Südgrat über große Blöcke empor zum Gipfelkreuz (3.000 m). Da die Route über den Nordwestgrat etwas leichter ist als die Südroute, bietet sie sich für den Abstieg an. Für den Abstieg folgt man der Markierung zuerst kurz ostwärts hinunter. Dort geht es an einer Kette etwa 20 Meter steil hinab und in einer Kraxelei etwa 30 Meter gerade hinauf in eine schmale Scharte. Von da an geht man zunächst auf einem leicht ausgesetzten Steig in der Westflanke und dann großteils über griffigen Granitfels am Nordwestgrat der Markierung folgend hinunter ins Halsljoch (2.808 m). Entlang der Markierung führt der Weg weiter – anfangs auf gutem Steig und später meist weglos über Granitblöcke die Hänge querend hinüber zur Milchseescharte (2.707 m). An Sicherungsketten über steilen Fels und später auf einem Erdsteig schlängelt sich der Weg in Serpentinen hinab zu den Milchseen. Wie beim Aufstieg geht es ab dort über das Hochganghaus zurück zur Leiteralm. Die Tour auf den Tschiagat ist nur für geübte Bergwanderer empfehlenswert. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind hierfür Voraussetzung! Auch genügend Ausdauer sollte man mitbringen, denn man ist hier ca. 9,5 Stunden unterwegs um die 16 km lange Strecke und die 1.640 Höhenmeter zu überwinden.

Jägerhofs Wanderwoche

Der Jägerhof bietet das ganze Jahr über die Wanderwoche mit Genießer-Halbpension an. Warum? Weil man hier zu allen Jahreszeiten herrliche Almwanderungen und Gipfeltouren machen kann. Und das alles direkt vom Hotel aus! Der Jägerhof ist aber nicht nur idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, sondern auch Wanderspezialist. Der 1A-Wanderservice beinhaltet hausgemachte Müsliriegel, frische Äpfel, Jägerhofs Haustee für unterwegs, geführte Wandertouren, Ausrüstungsverleih, Bibliothek mit Wanderbüchern, und und und... Hier gibt es alles, was man zum Wandern braucht. Das Angebot für die Wanderwoche finden sie hier: Jägers Wanderwoche.

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